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Zehn Fragen an ...

Teil 1 der Interviewserie mit steirischen Nachwuchsspieler:innen
Verfasst von: Andreas Leber, 24.08.2024
Sebastion Pock (rechts) bei seinem derzeit größten Turniererfolg in Maribor

In Teil 1 der Interviewserie mit steirischen Nachwuchsspieler:innen haben wir dem Nationalkaderspieler und Nummer 3 von Österreich, Sebastian Pock, 10 Fragen gestellt. Ab dem 28. August wird er als Topgesetzter bei den Steirischen Landesmeisterschaften in Graz aufschlagen.

Lieber Sebastian!
Du hast in den letzten Monaten einige tolle Erfolge erzielt. Erzähl uns mal kurz was so deine Highlights heuer waren.
Ich hatte 3 Highlights bislang. Zuerst der Turniersieg beim ÖTV Kat 1 Turnier in Wolfsberg, wo ich die damaligen drei besten Spieler von Österreich bezwingen konnte. Dann mein erster internationaler Turniersieg bei einem TennisEurope Turnier in Maribor. Und im Sommer war die Reise zu den internationalen Schülerspiele nach Mexiko, wo ich die Silbermedaille holen konnte, mein drittes Highlight in diesem Jahr.

Bist du mit deiner allgemeinen Entwicklung im heurigen Jahr zufrieden?
Ich bin mit meiner Entwicklung heuer sehr zufrieden. Hätte man mir zu Beginn des Jahres gesagt, dass ich im August die Nummer 3 von Österreich sein werde und gleich dreimal im Finale von einem internationalen Turnier stehen werde, hätte ich es wahrscheinlich nicht geglaubt. 

Was sind für dich die größten Unterschiede zwischen einem nationalen und einem internationalen Turnier?
Der größte und auch coolste Unterschied ist, dass man sich international mit Spielern aus anderen Ländern vergleichen kann und auch sieht, wie sie so trainieren. Bei den nationalen Turnieren kennt man eigentlich schon fast jeden, da sind auch schon viele Freundschaften entstanden. 

Woran arbeitest du aktuell am intensivsten?
Am Platz arbeite ich intensiv an meiner Vorhand. Im konditionellen Bereich liegt der Schwerpunkt aktuell bei der Beinarbeit und im Allgemeinen versuche ich im Hier und Jetzt zu bleiben und mich immer nur auf das aktuelle Match zu konzentrieren. 

Was macht dich derzeit besonders stolz?
In erster Linie natürliche der Turniersieg in Maribor. Aber auch der Umstand, dass ich mich bei jedem Training voll motivieren kann und bei den Matches fast immer meine beste Leistung abrufen kann.

Wer ist in deinem Trainerteam und wie viele Trainingseinheiten pro Woche hast du derzeit?
Mein Tennistrainer ist Lukas Weinhandl. Bei Turnieren unterstützt mich häufig Christian Granig und Lorenz Fink macht mit mir das Konditraining. Hin und wieder hilft auch noch Florian Bergmann aus. 
Ich spiele nahezu jeden Tag Tennis und habe Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag noch zusätzlich eine Kondieinheit. Das ist dann entweder Krafttraining, eine Ausdauer- oder eine Schnelligkeitseinheit.

Welche Schule besuchst du und wie groß ist die Vorfreude auf das kommende Schuljahr?
Ich komme jetzt von der Unterstufe in die Oberstufe und besuche weiterhin das HIB Liebenau. Ab September bin ich in einer eigenen Ballsportklasse mit Fußball,- Volleyball- und Handballspieler. Ich bekomme dann auch die Möglichkeit zweimal in der Woche am Vormittag am schuleigenen Tennisplatz zu trainieren. Deswegen freue ich mich eigentlich schon sehr auf den Schulstart. 

Wie sieht die weitere Planung für 2024 aus?
Bis Ende September werde ich noch ein paar nationale und internationale Turniere spielen. Ab Oktober beginnt dann ein Trainingsblock, der ungefähr 3 Monate dauert. Da spiele ich dann weniger Turniere. Ab Jänner 2025 gehts dann wieder mit den Turnieren los. 

Dominic Thiem spielt bei den US Open in der ersten Runde gegen Lokalmatador Ben Shelton. Was traust du ihm zu?
Ich glaub, wenn er richtig fightet wird er seine Chancen bekommen. Ben Shelton kann manchmal sehr fehleranfällig sein und wenn Dominic da seine Chancen nützt, kann schon was möglich sein. Auch die Fans werden ihn unterstützen, obwohl er gegen einen Lokalmatador spielt. Aber es ist bei den US Open sehr beliebt und deswegen wird es sicher ein spannedes Spiel.

Wer wird deiner Meinung nach am Jahresende die Nummer eins der ATP Rangliste sein?
Ich denke, das hängt sehr viel von den US Open ab. Ich schätze es werden sich Sinner und Alcaraz ausmachen. Allerdings weiß man nicht was Djokovic nach der Goldenen bei den Olympischen Spielen noch leisten wird. 

Was würdest du abschließend einem Zehnjährigen raten der gerne Tennisprofi werden möchte?
Ich würde ihm raten, dass er Jahr für Jahr brav trainieren soll. Mit nur einer Trainingseinheit pro Woche in einer 4er-Gruppe wirds wahrscheinlich sehr schwer. Da muss man schon mehr machen. Es gibt gefühlt 10 Millionen 10-Jährige weltweit, die alle Profi werden wollen. Aber wenn man immer motiviert bei der Sache bleibt und hart arbeitet, sieht man Ende auch was dabei rauskommt. 

Vielen Dank für das Interview Sebastian!

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