Ready Schett Go
Im Zuge der Mädcheninitiative „Ready-Schett-Go“ trainierte die ehemalige Nummer 7 der Weltrangliste, Barbara Schett, mit den steirischen Kaderspielerinnen in Bad Gleichenberg. Mit Josh Eagle war auch der ehemalige Coach von Nick Kyrgios, Sam Stosur und Leyton Hewitt zu Gast, trainierte mit weiteren Nachwuchstalenten und gab seine Erfahrungen an die Coaches weiter.
Ready-Schett-Go Schirmherrin Babsi Schett resümierte zufrieden: „Es war wieder ein sehr intensiver und erfolgreicher Trainingstag in der Steiermark. Die regelmäßigen Besuche machen es mir möglich, die Trainingsfortschritte der Spielerinnen gut zu mitzuverfolgen. Wirklich toll war auch, dass mit Dawn Foxhall, Evi Fauth, Tamara Tomic, Tom Häusler, Matthias Schuck, Lukas Weinhandl, Gerhard Krawagna, Peter Plommer (Konditionstrainer) und Josh heute viele Coaches dabei waren und so auch ein guter Austausch möglich war.“
„Dieser heutige Tag war bereits der Auftakt für 2023. Wir wollen mit Babsi Schett das erfolgreiche Mädchen-Projekt weiterführen und mit geplanten Regionaltagen kombinieren. Somit wird Babsi auch in unserem neuen Sportkonzept eine noch wichtigere Rolle einnehmen“, so Vizepräsident Philipp Hochstrasser.
„Die Trainingsbedingungen in der 5-Platz-Halle inklusive der Fitness-Möglichkeiten in Bad Gleichenberg waren einfach top. Ein großes Dankeschön an Werner und Manfred Gumhold, die diesen Trainingstag in jener Halle ermöglicht haben, in der vor 13 Jahren das österreichische Davis-Cup Team gegen die Slovakei einen 3:2 Heimsieg feierte“, so Sportdirektor Andreas Leber.
Im Anschluss an das Training präsentierte Babsi Schett ihr neues Buch „Ich bin was ich bin“ und stand dem Publikum auch Rede und Antwort. Sie las ein paar Passagen vor und erzählte dabei vom Start mit den ersten Schlägen an der „Schlagwand“, über ihre Trainingsstation in der Südstadt bis hin zur „zweiten Karriere“ als Moderatorin für Eurosport und Servus-TV. Für einen Gänsehaut-Moment sorgte Babsi mit einer Inside-Story, bei der Sie vom Interview mit Ex-Tennislegende Roger Federer erzählte. Babsi hatte die große Ehre, mit Roger das letzte 1:1 Interview im Zuge des Laver-Cups für Eurosport zu führen, ehe „the greatest of all time“ die Tennisbühne verließ.