Presseinformation der Landespräsidenten zum Rücktritt von ÖTV-Präsident Werner Klausner
Die aktuellen Pressenachrichten bezüglich ÖTV und Rücktritt unseres Präsidenten Werner Klausner erfordern eine Reaktion der Landespräsidenten. Wir distanzieren uns davon, geringschätzig als kleine Gruppe abgetan zu werden, und halten dazu fest, dass es sich um sieben Landesverbände handelt. Diese verfolgen als gemeinsames Ziel, unseren Tennissport kontinuierlich weiterzuentwickeln, weit weg von persönlichen Befindlichkeiten, jeglichen Machtkämpfen oder individuellen Übervorteilungen.
Für dieses Vorhaben haben sich sieben Bundesländer einem Diskussionsprozess, frei von Denkverboten, die nicht existieren sollten, entschieden, das Präsidium im Zuge einer Systemänderung zukünftig neu bilden zu wollen. Die Landesverbände sollten wieder mehr Verantwortung übernehmen, um so eine demokratische, ausgewogene und vor allem erfolgreiche Verbandsführung gewährleisten zu können.
Das ÖTV-Länderkuratorium (9 Landespräsidenten und 5 Präsidiums-mitglieder) und das derzeitige ÖTV-Präsidium (5 Personen) sollen zukünftig zu einem neuen Präsidium verschmelzen. Damit könnten klarere Strukturen geschaffen und Doppelgleisigkeiten bzw. Reibungsverluste vermieden werden. Auch wenn dies gleichzeitig bedeutet, dass auf die Bundesländer mehr Arbeit und intensiverer Zeitaufwand zukommt, unser geliebter Tennissport ist es allemal Wert mit vollem Engagement daran zu arbeiten.
Wir betonen auch, dass kein Landespräsident, wie kolportiert, die Zusammenarbeit mit Günther Bresnik und Wolfgang Thiem in der Südstadt beenden will! Das heißt, dass die Südstadt auch weiterhin als zentrales Bundesleistungszentrum bestehen bleiben soll.
Die bisherigen Pressenachrichten wirken auf uns sehr befremdend, entsprechen nicht den Tatsachen und haben mit den Fakten absolut nichts zu tun. Sie sind auch niemandem dienlich, allen voran nicht dem österreichischen Tennissport.
Mit sportlichen Grüßen,
die Tennis-Landespräsidenten, als Teil des ÖTV-Länderkuratoriums, aus
- Kärnten, Präsident Hugo Fürstler
- Niederösterreich, designierte Präsidentin Petra Schwarz-Ritter
- Oberösterreich, Präsident Hans Sommer
- Salzburg, Präsident Christian Zulehner
- Steiermark, Präsidentin Barbara Muhr
- Vorarlberg, Präsident Wolfgang Hämmerle und
- Wien, Präsident Christian Barkmann