Aufschlag in Fürstenfeld
Am Montag, 12. Juli, startet ab 08.00 Uhr der Hauptbewerb des größten Tennisnachwuchs-Turniers des Landes auf der gepflegten Tennisanlage mit 11 Plätzen in der Thermenhauptstadt. Gespielt wird auf Sand im 64er-Raster. Aus steirischer Sicht liegen die Hoffnungen auf Lokalmatador Timo Rosenkranz-König aus Burgau im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, der im U14-Einzelbewerb als Nr. 6 gesetzt ist.
Obwohl an den beiden Qualifikationstagen - bedingt durch nach wie vor erschwerte Reise- und Einreisebestimmungen aufgrund der Pandemie - weniger Betriebsamkeit als bei vorangegangenen Bewerben im Tenniscenter Fürstenfeld herrschte, waren die ehrenamtliche Veranstaltungscrew rund um TC JUFA Fürstenfeld-Obmann Manfred Abraham, Turnierleiter Peter Teuschl und Hauptschiedsrichter Kurt Gogg mit der Administration zum Turnierstart 2021 durch die Checks der Einhaltung der Corona-Schutzbestimmungen beim Betreten der Anlage sowie bei der Turnieranmeldung besonders gefordert.
„Nicht anders als in den vergangenen Jahren stehen auch heuer das Jugendtennis und Höchstleistungen auf dem Centercourt im Mittelpunkt. Am Ende der Woche wollen wir aber nicht nur strahlende Siegerinnen und Sieger sehen. Unser vorrangiges Anliegen – auch im Sinne des Sports - ist, dass die Jugendlichen mit ihren Familien und Betreuern in aller Frische und bester Gesundheit auf der Europe Junior Tour weiterreisen können“, so die drei Turnierverantwortlichen.
Im Hauptbewerb ab 12. Juli – Austragungsorte der Spiele sind die Tennisanlage Fürstenfeld und und der Sportaktivpark Bad Waltersdorf - geht es nun ans Eingemachte. Unter den über 300 Nennungen befinden sich neben der Jugendelite Europas auch Teilnehmer aus Kanada, Australien und Russland. Zum „Heimspiel“ quasi wurde das Fürstenfelder Turnier, das alljährlich zu den absoluten Topbewerben auf der Tour zählt, für den schwedischen Jugendcoach Dave Bendelin, der von Beginn des Turniers an vor nahezu 30 Jahren ganz unter dem Motto „Same procedure als last year and every year“ mit seiner 20-köpfigen skandinavischen Equipe schon frühmorgens am ersten Turniertag für gute Laune im Tenniscenter Fürstenfeld sorgte.